Die 5 Grundformen der Gitarren-Akkorde. Durch einfaches Verschieben auf dem Griffbrett lässt sich jede Harmonie in ihrer Struktur zur Grundform herleiten. Diese Greifmuster bieten in jeder Lage (im Barré-Spiel oder mit Capodaster) die Variationen und Erweiterungen für alle Akkorde jeder Tonart.

IIm V⁷ I_j – Variationen in F-Dur.
10 Beispiele für die Fingersätze mit logischer Stimmführung der populärsten Kadenzform im Jazz. Kaum ein Jazz-Standard kommt ohne diese Akkordprogression aus, meist sogar in Form von Kadenzketten „quer durch“ oder „rund um“ den Quintenzirkel.

E moll Griffbrett-Studien. Die Standard-Grundstimmung einer Gitarre ergibt beim „Leersaiten-Anschlag“ aller 6 Saiten einen „E-Moll Akkord“ (exakt: Em7/11). Die hohe und tiefe E-Saite bilden den Grundton (GT) – die A-Saite (11/4) die Quarte – die D-Saite (7) die kl. Septime – die G-Saite (m3) die Moll-Terz und die H-Saite (5) die reine Quinte. Die Diagramme dieser Studie führen Schritt für Schritt vom 4-stimmigen Em7 Akkord (Arpeggio) über die Pentatonik, die E-Blues Tonleiter zum Gesamtüberblick des Griffbretts in Form der Natürlichen E-Moll Tonleiter.

Akkord-Umkehrungen (diatonisch) C7 mit Arpeggio/Tonleiter.
8 Beispiele für die möglichen Fingersätze eines Dominant-Septakkordes (C7) plus der Arpeggien und der Skalen in der jeweiligen Lage. Die Vielfalt entsteht durch „Umkehrungen“, d.h. die Reihenfolge der Akkordtöne wird verändert. So kann ein einzelner Akkord in den verschiedenen Lagen sehr unterschiedlich klingen. Das ist besonders interessant für (melodische) Akkord-Solos/Stimmführungen (Voicings) bei Kadenzen.